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Graphitdichtungen gehören zu den vielseitigsten Dichtungswerkstoffen und haben den größten Temperatureinsatzbereich, d.h. von -260 °C bis 600 °C. Sie übertreffen sogar den immer noch beliebten Asbestwerkstoff "Klingerit" in ihrem Einsatzbereich. Graphit ist ein Material, das nicht altert und mit der Zeit seine Eigenschaften** nicht verliert. Auf der anderen Seite sind sie anfällig für Handhabung und Einbau. Aus diesem Grund werden Graphitdichtungen z.B. mit Lochblech oder Nickelfolie verstärkt.
Einer der wichtigsten Parameter für Graphitdichtungen ist die Oxidation.
Die Oxidation, d.h. der Materialverlust durch Temperatur und Sauerstoff, führt zu einer verringerten Spannung in den Bolzen, einem verringerten spezifischen Druck auf die Dichtung und letztlich zu einer Dichtheit der Flanschverbindung.
Die Qualität des Graphits und damit seine Fähigkeit, der Oxidation zu widerstehen, wird durch die Reinheit des Lagers bestimmt, in dem es abgebaut wird. Einfach ausgedrückt: Je höher der Chlorid-, Fluorid- und Schwefelgehalt des Graphits ist, desto größer und schneller ist die Oxidation der Graphitdichtung. Gleichzeitig können diese Verunreinigungen Lochfraßkorrosion an Flanschdichtflächen verursachen.
Die Oxidation von Graphitdichtungen wird durch die TGA-Analyse nachgewiesen, die nach dem Prinzip des Gewichtsverlusts funktioniert.
TGA-Analyse-Testverfahren:_ Eine Graphitprobe mit einem Gewicht von 2-3 g wird zunächst eine Stunde lang bei 100 °C getrocknet und dann zwei Stunden lang einer Temperatur von 670 °C und einem Luftstrom von 7 l/min ausgesetzt. Der Oxidationswert wird aus dem Restgewicht am Ende des Tests berechnet.
Je höher der Graphitverlust bei der TGA-Analyse ist, desto geringer ist logischerweise die Qualität des geprüften Graphits. Leider findet man auf dem tschechoslowakischen Markt auch Materialien, deren Oxidationsgrad zwischen 80% und 99% liegt. **Seien Sie also vorsichtig und fragen Sie Ihre Lieferanten von Graphitdichtungen nach den Ergebnissen der TGA-Analyse.
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